
Beckenschmerzen verstehen und überwinden
Pelvic health is a crucial aspect of overall well-being for individuals of all genders, yet conditions like vaginismus can significantly impact one's quality of life.
Vaginismus is characterised by involuntary contractions of the pelvic floor muscles, leading to pain and discomfort, particularly during penetration or even at the thought of it.
Ein Leitfaden zur Beckengesundheit - Von Vaginismus und verwandten Erkrankungen
Beckengesundheit ist ein entscheidender Aspekt des allgemeinen Wohlbefindens für Menschen aller Geschlechter. Dennoch können schmerhafte Beschwerden wie Vaginismus die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Vaginismus ist durch unwillkürliche Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur gekennzeichnet, die Schmerzen und Unbehagen verursachen, insbesondere bei Penetration oder schon beim Gedanken daran.
Vaginismus:
Die unfreiwilligen Verkrampfungen, Anspannungen oder Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur, die Vaginismus kennzeichnen, resultieren aus einer Stressreaktion, ausgelöst durch die Erwartung oder Erfahrung von teilweiser oder vollständiger Penetration. Diese unwillentliche Reaktion kann klinische Untersuchungen, sexuelle Aktivitäten oder sogar das Einführen von Tampons und Menstruationstassen schmerzhaft oder gar unmöglich machen.
Häufige Symptome:
Betroffene können schmerzhaften Geschlechtsverkehr, eine Unfähigkeit, überhaupt Geschlechtsverkehr zu haben und eine daraus resultierende Angst vor vaginaler Penetration erleben. Diese Symptome können zu verminderter sexueller Lust und emotionalem Stress führen und sowohl das körperliche als auch das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen.
Dyspareunie:
Zusammen mit Vaginismus können einige Personen auch an Dyspareunie leiden, die durch anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen kurz vor, während oder nach dem Sex gekennzeichnet ist. Der Schmerz kann extern im Bereich der Vulva oder intern auftreten und Bereiche wie den Gebärmutterhals, die Gebärmutter oder den Unterbauch betreffen. Aufgrund der überlappenden Symptome dieser beiden Zustände wird die Identifizierung der zugrunde liegenden Ursache erschwert.
Vulvodynie:
Vulvodynie führt zu langanhaltenden Schmerzen oder Unbehagen rund um den äußeren Teil der weiblichen Genitalien (Vulva). Diese Erkrankung kann alltägliche Aktivitäten, wie langes Sitzen oder das Ausüben sexueller Aktivitäten, unerträglich machen. Das Verständnis der Unterschiede zwischen Vulvodynie und Vaginismus ist entscheidend für eine genaue Diagnose und maßgeschneiderte Behandlung.
Vestibulodynie:
Eine Unterart der Vulvodynie, Vestibulodynie, verursacht Schmerzen im Eingangsbereich der Vagina (Vestibül). Diese Erkrankung wird oft durch Druck auf die Vulva während Aktivitäten wie Geschlechtsverkehr, Tamponinsertion oder gynäkologischen Untersuchungen ausgelöst.
Unterstützung und Behandlung suchen:
Mit Beckenschmerzen zu leben, kann herausfordernd sein, doch es ist wichtig zu erkennen, dass Hilfe verfügbar ist. Die Suche nach Unterstützung durch Gesundheitsfachkräfte, einschließlich Gynäkologen, Beckenbodentherapeuten oder Beratern, ist ein entscheidender Schritt zum Verständnis und Management dieser Zustände. Behandlungsmöglichkeiten können Physiotherapie, Psychotherapie und medizinische Eingriffe umfassen, angepasst an die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen.
Schlussfolgerung:
Indem wir Licht auf Beschwerden wie Vaginismus und verwandte Themen werfen, hoffen wir, Bewusstsein, Verständnis und Empathie zu fördern. Denken Sie daran, Sie sind nicht allein und es gibt Ressourcen sowie Fachleute, die sich der Unterstützung auf Ihrem Weg zur Überwindung dieser Herausforderungen widmen. Lasst uns gemeinsam auf eine Zukunft hinarbeiten, in der die Beckengesundheit nicht stigmatisiert wird und Menschen ein erfülltes, schmerzfreies Leben führen können.